Für Dr. Rettler Service bedeutet Nachhaltigkeit, dass wir uns stets umweltbewusst und sozial verantwortlich im Sinne der Gesellschaft verhalten. Dies kann sich auf verschiedene Aspekte beziehen, wie den Einsatz umweltfreundlicher und ressourcenschonender Reinigungsmittel oder -methoden, die Reduktion von Emissionen und Abfällen, die Einhaltung von Arbeits- und Menschenrechten sowie die Förderung von sozialem Engagement.
Mithilfe unseres Qualitätsmanagements und der Implementierung von Vorgaben durch Umweltzertifizierungen hinterfragen wir Prozesse, bilden
unsere Mitarbeiter weiter und fördern neue Technologien. Wir setzen
bewusst auf kurze Wege zu unseren Kunden sowie auf gezielte Kooperationen mit Unternehmen und Organisationen, um eine nachhaltigere Reinigungsbranche zu ermöglichen und gemeinsam unseren CO₂-Abdruck zu senken.
Seit 2021 werden wir aufgrund unserer Bemühungen offiziell als klimaneutrales Unternehmen eingestuft und zertifiziert.
Mit Unterstützung unseres Partners ConClimate fördern wir aktuell zwei Projekte in Malawi | Südostafrika sowie in Santa Catarina | Brasilien, die sich unter anderem für Klimaschutz, Zugang zu natürlichen Ressourcen und Vermeidung lokaler Emissionen einsetzen.
Das Projekt unterstützt die Instandhaltung, Reparatur und den Bau von Brunnen, um der lokalen Bevölkerung südlich der Sahara Zugang zu sauberem Trinkwasser zu gewähren. Dies verhindert das bislang schädliche Abkochen verunreinigten Trinkwassers, wobei die entstehende Rauchentwicklung zu Augen- und Atemwegserkrankungen führen kann.
Durch das Projekt werden folglich Gesundheitsprobleme vorgebeugt und gleichzeitig die beim Abkochen entstehenden CO₂-Emissionen eingespart sowie Menschen in der Region mit frischem Trinkwasser versorgt.
Das Consórcio Empresarial Salto Pilão betreibt im Bundesstaat Santa Catarina im Süden Brasiliens ein Laufwasserkraftwerk mit einer installierten Leistung von 182,3 MW. Das Kraftwerk erhöht den Anteil erneuerbarer Energien im nationalen Strommix, der etwa zur Hälfte auf fossilen Energieträgern beruht. Durch Ersetzung fossiler Energieträger und Vermeidung des Neubaus fossiler Kraftwerke spart das Projekt jährlich 290.976 Tonnen CO₂-Äquivalente ein. Das Laufwasserkraftwerk staut einen Teil des Flusswassers des Rio Itajaí Açu zu einem 0,15 Quadratkilometer großen Wasserreservoir auf. Die Energieerzeugung erfolgt mithilfe von Francis-Turbinen.
Durch günstige topografische Bedingungen benötigt das Laufwasserkraftwerk nur ein kleines Wasserreservoir und vermeidet so negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Umsiedlung großer Bevölkerungsteile, wie sie bei diversen Wasserkraftwerken mit großen Stauseen auftreten. Das Projekt wurde daher nach offiziellen Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfungen auch von der lokalen Stakeholder- und Bürgerversammlung befürwortet.